Die Ozonsauerstofftherapie wird zur Regeneration und Revitalisierung des Körpers eingesetzt. Sie ist eine Form der Eigenbluttherapie und wirkt entzündungshemmend, durchblutungsfördernd, gefäßerweiternd, bakterien-, viren- und pilzabtötend. Sie ist besonders wirksam bei Post/Long COVID, chronischen Erschöpfungszuständen, rheumatischen Beschwerden, Entzündungen, Infektionen, Polyneuropathie, Leistungsschwäche und Konzentrationsstörungen.
Bei der Ozonsauerstofftherapie wird dem:der Patient:in 50-100 ml Blut unter sterilen Bedingungen entnommen. Im Anschluss wird das Blut mit einer genau definierten Ozon-Sauerstoff-Menge versetzt und wieder in die Blutbahn injiziert. Das Ozon wird so dosiert, dass es vollständig mit den roten und weißen Blutkörperchen reagiert und deren Stoffwechsel aktiviert. Dabei wird das Ozon abgebaut und der Sauerstoff entweicht.
Bitte beachten Sie, dass die Infusionstherapie eine sogenannte IGeL (Individuelle Gesundheitsleistung) ist und nicht von den Krankenkassen erstattet werden.
Eine Behandlung dauert ungefähr 20 Minuten. Üblich ist ein Behandlungszyklus der 8-12 Behandlungen umfasst. In der Regel sollte zwischen den einzelnen Behandlungen 1-3 Wochen Pause liegen.
Durch die Anreicherung mit medizinischem Ozon (O3) wird die Sauerstoffversorgung des Gewebes deutlich verbessert. Medizinisches Ozon wirkt desinfizierend (bakterizid, viruzid, fungizid), entzündungshemmend und immunstimulierend. Es verbessert die Fließeigenschaften des Blutes und die Sauerstoffversorgung des Gewebes.
Bei Gerinnungsstörungen oder bei Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten ist die Eigenbluttherapie nicht geeignet. Außerdem ist die Behandlung von einem Bestrahlungsgebiet (Tumorbehandlung) nicht erlaubt. Patient:innen mit einer unbehandelten Schilddrüsenüberfunktion sollten ebenfalls auf die Ozontherapie verzichten.
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Termine unter: 08654.650 950