Um den Körper und das Immunsystem zu stärken und die Folgen von körperlichen und seelischen Belastungen zu lindern, bieten sich hochdosierte Vitamin- und Nährstoffinfusionen an. Die so genannte Infusionstherapie besteht aus einer Kombination hochwertiger Wirkstoffe, um die körpereigenen Abwehrkräfte zu stimulieren und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.
Bei der Infusionstherapie werden verschiedene, aufeinander abgestimmte Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidantien und Aminosäuren intravenös verabreicht, so dass der Körper diese wesentlich schneller und vor allem, effektiver aufnehmen und verwerten kann. Diese Nährstoffe helfen, Entzündungen vorzubeugen und zu reduzieren, den Zellstoffwechsel zu optimieren, Immunzellen zu bilden und so vor Krankheiten zu schützen.
Bitte beachten Sie, dass die Infusionstherapie eine sogenannte IGeL (Individuelle Gesundheitsleistung) ist und nicht von den Krankenkassen erstattet werden.
Eine Infusionstherapie ist in der Regel nicht schmerzhaft. Ein leichtes Unbehagen kann jedoch auftreten, wenn die Nadel eingeführt wird. Sobald die Nadel richtig sitzt, sollte der Schmerz verschwinden. Allerdings reagiert jeder Mensch unterschiedlich auf den Einstich.
Da sich die Nährstoffe bei der Infusionstherapie langsam und gleichmäßig im Körper verteilen sollen, sollten Sie etwa 30-50 Minuten einplanen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass bei diagnostiziertem Nährstoffmangel sowohl die Infusionstherapie als auch die orale Einnahme von Nährstoffen zur Therapie eingesetzt werden kann. Die Infusionstherapie ermöglicht eine schnellere und direkte Zufuhr der Nährstoffe in den Blutkreislauf des Körpers, wodurch höhere Dosen verabreicht werden können und die Ausscheidung reduziert wird. Im Gegensatz dazu erfolgt die orale Einnahme über den Verdauungstrakt, was zu einer langsameren Aufnahme und einer geringeren Verfügbarkeit der Nährstoffe führen kann. Die Wahl der Therapie hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Gesundheitszustand des Patienten und der Art der benötigten Nährstoffe ab.
Grundsätzlich sollte dies im Vorfeld mit der Ärztin besprochen werden.
Vor der Infusionstherapie werden Unverträglichkeiten und Vorerkrankungen besprochen. Wichtig ist, dass Patient_innen alle unerwünschten Wirkungen umgehen melden, um die Umstände zu prüfen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. In den meisten Fällen werden Nebenwirkungen jedoch als mild empfunden.
Möglich sind:
Bitte vereinbaren Sie vor Ihrem Besuch in der Praxis einen Termin – telefonisch oder über das Kontaktformular.
Termine unter: 08654.650 950